Craniosacral-Therapie in der Praxis

Sanft. Effizient. Tiefgreifend.

Craniosacral Therapie bringt Lebensfreude, Vitalität und tiefe Entspannung. Es verbindet den Menschen mit seiner Essenz und Lebenskraft. Die Gesundheit wird gestärkt. Craniosacral Therapie ist sanft und führt in die Tiefe: zur Mitte, zum Zentrum.

In ruhiger und freundlicher Atmosphäre erhalten Sie eine sorgfältig abgestimmte Craniosacral-Therapie Behandlung. Wie verläuft eine Craniosacral Behandlung?

Ein ausführliches Gespräch schafft einen ersten Kontakt und bietet Möglichkeiten für alle beteiligten Personen, erste Eindrücke und Informationen auszutauschen. Eine Behandlung dauert in der Regel 60 Minuten, bei Kindern und älteren Menschen kann sie kürzer sein. In bequemer Kleidung liegen Sie auf einer Massageliege. Es kann auch im Sitzen oder in der Bewegung gearbeitet werden. Sehr behutsam und respektvoll behandle ich ihren Körper. Die Therapie kann verbal begleitet werden oder in Ruhe stattfinden. Die Sitzungen sind auf die Gesundheit und die Selbstheilungskräfte ausgerichtet. Die Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen orientiert sich am Heilungsprozess und ihren Wünschen.

Weitere Informationen:

Ein kurzer Videofilm produziert vom Dachverband Cranio Suisse vermittelt Ihnen einen Überblick über den Nutzen und die Anwendung der Craniosacral Therapie. 

Craniosacral Therapie

 

Wo finden Sie uns!

Wir arbeiten sowohl in Zumikon (Unterdorfstrasse 27) als auch Waltikon (Waltikon 14). Für Terminabsprachen rufen Sie uns am Besten an: 079-797 14 65. Sollten wir gerade in einer Behandlung sein, sprechen Sie bitte ihre Kontaktnummer auf den Telefonbeantworter. Wir rufen Sie sobald als möglich zurück!

Praxis Zumikon, Unterdorfstrasse 27, 8126 Zumikon

Klientenparkplatz vorhanden, ebenerdiger Zugang.

 

Praxis Zumikon, Waltikon 14, 8126 Zumikon

 

 


Was ist Craniosacral Therapie?

Die Craniosacral Therapie ist eine umfassende, ganzheitliche Körpertherapie. In ihr verbinden sich wissenschaftliche Erkenntnisse und die intuitive, fein geschulte Wahrnehmung der Praktizierenden.

Die Wurzeln der Craniosacral Therapie liegen in der Osteopathie. Anfangs des 20. Jahrhunderts erforschten die amerikanischen Ärzte Dr. A.T. Still und Dr. W.G. Sutherland die rhythmischen Eigenbewegungen aller Knochen und Gewebe und deren Bewegungsachsen. Der Name Craniosacral Therapie wurde in den 70er Jahren desselben Jahrhunderts erstmals vom amerikanischen Forscher und Osteopathen Dr. John E. Upledger geprägt und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen.

Die beiden Pole Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und den Rückenmarkshäuten (Membranen) eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen und energetischen Strukturen.

Die Craniosacral Therapie ist eine Körperarbeit, bei der mit grösster Sorgfalt, Achtsamkeit und Wertfreiheit der Persönlichkeit der Klientin begegnet wird. Die Craniosacral Praktizierenden unterstützen mit feinen manuellen Impulsen, welche eine Eigenregulierung des Körpers einleiten, die Klientin auf dem Weg zur Selbstheilung. Die Gesundheit im Menschen wird unterstützt und Ressourcen werden gestärkt, so dass positive Veränderungen stattfinden können. Diese Behandlungsform kann bei Menschen jeden Alters (vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen) angewendet werden, sogar wenn diese in sehr schmerzvollem oder gebrechlichem Zustand sind.

 

 

Wann kann eine Craniosacral Therapie hilfreich sein (Indikationen)?

  • Regulation für den Bewegungsapparat, die Organe, das Lymphsystem, das Hormonsystem, das vegetative und zentrale Nervensystem und das Kardiovaskuläre System

  • Rehabilitation nach Krankheit, Unfall und Operationen

  • Stressbedingte Beschwerden, Burn-Out

  • Kopfschmerzen, Verspannungen, Migräne

  • Unterstützung währen Kieferorthopädischen Behandlungen, Zahnstellungsanomalien, nächtliches Zähneknirschen

  • Schlafprobleme, Erschöpfungszustände

  • Während der Schwangerschaft

  • Für Babys und ihre Eltern nach schwierigen Geburten, Schreikinder, Koliken, Schiefhals und Entwicklungsverzögerungen

Babys, kinder und ihre Eltern

Auch in der Baby- und Kinderbehandlung begleiten die Hände der Craniosacral Praktizierenden die subtilen Bewegungen der craniosacralen Rhythmen. Dabei entsteht eine nonverbale Kommunikation zwischen dem Baby/Kind und der behandelnden Person. In diesen Prozess werden die Eltern und das familiäre Umfeld einbezogen. Das bewusste und achtsame ‚in Beziehung treten‘ mit den Strukturen des craniosacralen Systems ermöglicht dem kindlichen Organismus eine tiefgehende Reorganisation. Mit der Anregung der Selbstheilungskräfte werden nicht nur strukturelle, sondern auch emotionale Spannungen gelöst. Prozesse der Veränderung können bei den Kindern, den Eltern und im ganzen Familiensystem sichtbar werden.

Bewährte Indikationen für Baby- und Kinderbehandlung

Schwangerschaft:

  • organische und emotionale Unterstützung in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt
  • Rückenschmerzen
  • Optimierung der Beckenfunktion (Beweglichkeit des Beckens und des Kreuzbeins)

Geburt:

  • Nachbetreuung der Mutter nach der Geburt oder Problemgeburt (Zangengeburt, Saugglocke, Kaiserschnitt usw.)
  • Nachbetreuung des Kindes nach der Geburt oder Problemgeburt

Säuglinge und Kleinkinder:

  • Schreikinder (Saugprobleme, Schlafprobleme, Bauchkrämpfe)
  • Unterstützung bei Behandlung von Schädelasymmetrien
  • Schiefhals
  • leichte bis mittelschwere Cerebral-Parese: bei schwerer CP geht es um eine Verbesserung der Lebensqualität, d.h. dass die Kinder mehr Zufriedenheit ausstrahlen oder Kontakt zur Umwelt aufnehmen
  • unklare Entwicklungsstörungen
  • Tonusprobleme (Hyper-, Hypotonus, Asymmetrien)
  • Nachbehandlung nach Unfällen oder schweren Krankheiten
  • häufige Ohrenentzündungen
  • Schielen
  • Epilepsie - sie wird nicht geheilt, doch die Krampfhäufigkeit bzw. die Krampfschwere lässt deutlich nach
  • Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
  • Ängste, autistisches Verhalten
  • ADS/ADHS (Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom/mit Hyperaktivität)
  • Wahrnehmungsprobleme als Sozial- oder Schulprobleme
  • Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulation
  • posttraumatische Belastungsstörungen